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Was das Schaffen von Germana Bartoli charakterisiert, ist ihr graphisch-koloristischer Strich ist in der Stärke und Sattheit vielfältig. Er kommt so einer emotionsvollen Geste gleich, im selben Moment dient er aber auch als Mittel zur Erforschung des Realen.
Aus dem Zeichnen formen sich ihre weiblichen, der Umwelt verschlossenen Figuren, die in einer Dimension aus Gedanken und Emotionen isoliert bleiben, wo das Schweigen die einzige mögliche Ausdrucksform ist. Ein Schweigen voller Stimmen, die sich in einem unbegrenzten und zeitlosen Raum verbreiten. Das sind Stimmen, die sich in der Leere einer Welt verlieren, in der Kommunizieren immer schwieriger wird.
Germana Bartoli kommt persönlich zur Eröffnung aus Reggio Emilia, wo sie geboren ist, an der Accademia di Belle Arti di Bologna studiert hat und jetzt Kunstgeschichte am Liceo Linguistico F. Selmi in Modena unterrichtet.
