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Wenn man von japanischen B-Filmen spricht, meint man meist die Werke von Suzuki Seijun, dem exzentrischen Visionär des Weltgenrekinos. Suzuki ist dabei weniger die Regel als eine Ausnahme, genauer gesagt: Er ist die letztgültige Zuspitzung aller Topoi, Regeln und Sujets dieses Kinos - sein Schaffen ist schiere Subversion und fröhlicher Exzess, ein Sturm, in dem Pop Art und klassische Bildkunst auf singuläre Weise ineinander verschmelzen. Somit ist Suzuki sowohl typisch für eine bestimmte Ära, für deren Produktionskultur und Ästhetik, wie auch eine absolute Abweichung - ein maître maudit, eternal maverick, Einzelgänger, Anarchist.
Minato no kanpai: Sh?ri o wagate ni
(Harbour Toast: Victory in my Hands) (1956)
Regie: Suzuki Seijun; Drehbuch: Nakagawa Norio, Urayama Kirio; Kamera: Fujioka Kumenobu; Musik: Hirakawa Hideo; Darsteller: Mishima K?, Maki Shinsuke, Minami Sumiko, Amaji Keiko, Aoki K?ichi. s/w, 65 min
Rabu ret? (Love Letter) (1959)
Regie: Suzuki Seijun; Drehbuch: Ishii Kiichi nach einer Erzählung von Matsu’ura Takeo; Kamera: Kakita Isamu; Musik: Mamiya Michio; Darsteller: Machida Ky?suke, Frank Nagai, Tsukuba Hisako, Yukioka Keisuke. s/w, 40 min
