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We shall overCum

Bildende Kunst Screening Intervention
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1 Termin im Archiv
bis Freitag 13. April

Ein multimediales Statement zur Pornografie
von Günther Brandstetter und Susanne Jakszus.

Männlich-visuelle Lust in Form von Pornografie ist durch eine Objektivierung, Fetischisierung und Fragmentisierung des Frauenkörpers gekennzeichnet. Dieses „phallische Sehen“, dem eine sexuelle Ökonomie des Blickes inhärent ist, definiert heterosexistische Macht-Räume, die auch Analogien zur „Idealform“ der Disziplinierungsmaschine des 19. Jahrhunderts – dem „Panopticon“ – aufweisen. Denn durch die radikale Sichtbarmachung des weiblichen Körpers über den (männlichen) Kamerablick werden permanent Oppositionen von „maskulin/feminin“, „sehen/gesehen-werden“, „Subjekt/Objekt“ und letztendlich von
„Macht/Ohnmacht“ reproduziert. Das aus fünf Teilen bestehende Kunstprojekt „We shall overCum“ von Günther Brandstetter und Susanne Jakszus bricht ein Tabu, indem es die männliche „Blickmacht“ radikal in Frage stellt und diese untergräbt.

Archiv-Screenshot:

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