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50.000 begeisterte BesucherInnen sahen 1882 in nur 45 Tagen das Monumentalgemälde „Christus vor Pilatus“ des ungarischen Malers Mihály Munkácsy (1844-1900) im Künstlerhaus. 130 Jahre danach zeigt das Künstlerhaus nun die gesamte Trilogie der religiösen Monumentalgemäde „Christus vor Pilatus“, „Golgatha“ und „Ecce Homo“ erstmals in Österreich.
Auch heute noch fasziniert der Künstler mit seinen Werken als Zeugnisse einer opulenten und in ihren Ausdrucksformen dramatischen Epoche, dessen größte Arbeit sich als Deckengemälde „Apotheose der Renaissance“ im Stiegenhaus des Kunsthistorischen Museums in Wien befindet.
Als Michael Lieb in Munkács (Ukraine, ehemals Ungarn) geboren, stieg er aus bescheidenen Verhältnissen zu einem der erfolgreichsten Maler seiner Zeit auf: seine Gemälde wurden durch den Pariser Galeristen Charles Sedelmeyer bis in die USA verkauft.
Ludwig Hevesi, der große österreichisch-ungarische Kunstfeuilletonist, zählt Mihaly Munkácsy neben Hans Makart und Jan Matejko zu den „Drei M“, den großen Malerfürsten des 19. Jahrhunderts.
Munkácsys vielfältiges Œuvre - Portraits, Stilleben, Landschaften, Salon-, Genre- und Historienbilder – wird erstmals umfassend in Wien präsentiert.
Eine Kooperation mit der Munkácsy Foundation und der Ungarischen Nationalgalerie
