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Tanner ’88 im Gespräch mit Georg Hoffmann-Ostenhof
Regie: Robert Altman; Drehbuch: Garry Trudeau; Kamera: Jean Lépine; Darsteller: Michael Murphy, Pamela Reed, Cynthia Nixon, Kevin J. O’Connor, Daniel Jenkins, Matt Malloy. Farbe. Pilotfilm der Serie (60 min) und weitere Ausschnitte
Garry Trudeaus und Robert Altmans Tanner ’88 - Satire über etwas, das bereits realiter in und an sich Satire ist - beschreibt das Chaos einer der größten Seifenopern der Nation: die Wahl-Primaries zur Inthronisierung eines US-Präsdentschaftskandidaten. Ein Ereignis, in dem Politik & Showbiz unter Neonsternenlicht von Bombast & Banalität eins zu werden pflegen. Die Erörterung einer Maschinerie. Sie ist wundersam demokratisch, hysterisch, lügen-geölt, gesteuert vom Werbeprinzip maximaler Leere und fähig, einen idealistischen Kandidaten rundweg in ein PR-Produkt zu verformen. Tanner ’88 entsteht für HBO, fürs Fernsehen, das Altman hasst und von dessen Meriten spontanen Realitätszugriffs er genial-perfide profitiert: inmitten und während der tatsächlichen Primaries von 1988. (H.T.)
Dieser in Kooperation mit dem Nachrichtenmagazin profil organisierte Abend besteht aus dem Pilotfilm der Serie (in der erweiterten, rund um die Wahlen von 2004 präsentierten Version) und einem Gespräch mit dem US-Experten und profil-Außenpolitik-Chef Georg Hoffmann-Ostenhof. Moderation: Stefan Grissemann.
