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Finissage / Reality Manifestos, or Can Dialectics Break Bricks? Eine Studie über détournement als Kunstform

Bildende Kunst Finissage
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1 Termin
Samstag 3. März 2012
3. März 2012
Sa
19:00
Finissage / Reality Manifestos, or Can Dialectics Break Bricks? Eine Studie über détournement als Kunstform

Finissage: 03.03.2012, 19 Uhr
Zur Finissage wird Hans Scheirl um 19 Uhr ein öffentliches Interview geben.

Ausstellung: 19.01. - 03.03. 2012
TeilnehmerInnen an der Ausstellung: Marc Bauer, Sabina Baumann, Mareike Bernien & Kerstin Schroedinger, Pauline Boudry & Renate Lorenz, Bogna Burska, Brice Dellsperger, Konstantinos Manolakis, Michele O’Marah, Cora Piantoni, Elodie Pong, „Schmale, Scheirl, Knebl Werke“ (Toni Schmale, Hans Scheirl & Jakob Lena Knebl), Rebecca Ann Tess

Ausstellung und Tagung sind kuratiert von Dimitrina Sevova.

Projekt Website: www.realitymanifestos.info

Ideologie kann nur im Kontakt mit radikaler Subjektivität zerbersten.
Aus: René Viénet, La dialectique peut-elle casser des briques? (Kann Dialektik Ziegelsteine zerschlagen?)

Bestehend aus einer internationalen Gruppenausstellung und einer zweitägigen Tagung, entwickelt sich das Projekt entlang von Fragestellungen und Nachforschungen zu Inbesitznahme und dem Ready-Made in der zeitgenössischen Kunst in Bezug auf die Kinoindustrie und einer möglichen Übertragbarkeit von Eigenschaften zwischen ihnen. Es untersucht sowohl den Raum als auch die Verwechslung der Grenzen zwischen Bild und Repräsentation und richtet den Blick auf die Ruinen der Repräsentation, darauf, welche Möglichkeiten der Übersetzung es geben kann, und wo sich das Konzept von Original und Kopie auflöst. Das Projekt geht sozialen, politischen und ästhetischen Inhalten nach, die sich aus dem dialektischen Aufeinanderprallen von Unsichtbarem und Sichtbarem ergeben, oder folgt auch den Verschiebungen zwischen den Begriffen von Produktion und Konsum, Realität und Fiktion. Es enwirft Zwischen-Zeitlichkeiten, versammelt eine Vielfalt von Kunstpraxen, die singuläre Taktiken der spekulativen Zweckentfremdung, Wiederholung, getreue Nachahmung und détournement bestehender Bilder, visueller Ikonen oder narrativer Muster anbieten – und diese nachstellen, umschreiben und übersetzen.

Archiv-Screenshot:

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