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Mi, 25. 1. 2012, 19.00 Uhr + Do, 26.1.2012, 19.00 Uhr
Carola Dertnig
History Lessons
»Ähnlich wie im Avantgardefilm zählen in der Performancekunst die Befragung und Reflexion der eigenen Gattung und die Sichtbarmachung der medienimmanenten Parameter zu den charakteristischen Elementen.« (Dietmar Schwärzler)
An zwei Abenden kombiniert Carola Dertnig ihre eigene Arbeit mit Werken anderer AutorInnen aus Performance, Tanz und Videokunst, die für sie wichtige Referenzen darstellen. In der Offenlegung und Konfrontation dieser Einflüsse gelingt es einerseits, referenzielle Modelle prinzipiell zu hinterfragen, und andererseits, Überschneidungen und Unterschiede zwischen bildender Kunst, Sprache, Tanz und Film auszustellen. Fragen der Dokumentationwerden dabei ebenso thematisiert wie ökonomische Rahmenbedingungen.
25.01., 19.00 Uhr
Carola Dertnig, Stroller 1, 2008, 3 min
Allan Sekula, Performance Under Working Conditions, 1973, 20 min
Carola Dertnig, Bread, 1997, 6 min
Carola Dertnig, Strangers, 2003, 3 min
Ariane Müller, Linda Bilda (für Supersalon Judith Hopf), zu zweit nach vorn, 1996, 20 min
Carola Dertnig, …a car …, 2010, 8 min
The Judson Project: Simone Forti. Interviewed by Meg Cottam, 1981, 45 min (Ausschnitt)
Carola Dertnig, Dégueulasse, 2009, 10 min
Yvonne Rainer, Trio A, 1978, 10 min
Hermine Freed, 360º, 1972, 6 min
26.01., 19.00 Uhr
G. Stecharnig, H. Melinc, D. Scheffknecht, Metamorphosen. Ein bunter Abend beim elektrischen Schamanen, 1975, 28 min
Carola Dertnig, Der Nachlass der Anna Lülja Praun, 2007, Dia-Projektion, 8 min
Robert Barry, Guys and Dolls, 1976, Dia-Projektion, 11 min
Carola Dertnig, A Performance, Dia-Vortrag, 2012
»Ähnlich wie im Avantgardefilm zählen in der Performancekunst die Befragung und Reflexion der eigenen Gattung und die Sichtbarmachung der medienimmanenten Parameter zu den charakteristischen Elementen.« (Dietmar Schwärzler)
An zwei Abenden kombiniert Carola Dertnig ihre eigene Arbeit mit Werken anderer AutorInnen aus Performance, Tanz und Videokunst, die für sie wichtige Referenzen darstellen. In der Offenlegung und Konfrontation dieser Einflüsse gelingt es einerseits, referenzielle Modelle prinzipiell zu hinterfragen, und andererseits, Überschneidungen und Unterschiede zwischen bildender Kunst, Sprache, Tanz und Film auszustellen. Fragen der Dokumentation werden dabei ebenso thematisiert wie ökonomische Rahmenbedingungen.
Carola Dertnig, * 1963, lebt in Wien.
Ausstellungen (Auswahl): CCS-Bard College, New York (2009); Galerie Andreas Huber, Wien (2008); Galerie im Taxispalais, Innsbruck (2006).
