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Hypercrisis, WARS und ein Gespräch 18.01.12
Ort: mumok kino
18.01., 19.00 Uhr
Tickets: € 6,– / erm. € 4,50
Josef Dabernig
WARS, 2001, 10 min
Hypercrisis, 2011, 17 min
Im Anschluss an die Filmvorführung sprechen Goschka Gawlik, Georg Schöllhammer, Ingeburg Wurzer, Otto Zitko u. a. mit Josef Dabernig und Matthias Michalka über Film, Arbeit und Rollenverteilungen.
Josef Dabernigs neuer Film Hypercrisis spielt in einem ehemaligen Erholungsheim der sowjetischen Filmschaffenden im Südkaukasus. Wie bereits in seinen vorangegangenen Arbeiten dominieren Leerlauf, Warteschleifen und Blockaden. Und nicht zufällig bekommen wir es in Hypercrisis mit einer Vielzahl film- und kunstkritischer Verweise zu tun: mit einem Showdown im Kino, mit einem Künstler in der Krise und schließlich mit einem unzufriedenen Publikum. Die DarstellerInnen in Dabernigs Filmen stammen in der Regel aus seinem persönlichen Umfeld und sind zum Großteil selbst KünstlerInnen, KunsthistorikerInnen oder -kritikerInnen.
Josef Dabernig, * 1956, lebt in Wien.
Ausstellungen / Festivals (Auswahl): Venice Film Festival (Venice Short Film Nominee for the European Film Awards), Venedig (2011); Excursus on Fitness, MAK, Wien; Béla Tarr – Sátántangó, Galerie Andreas Huber, Wien (2010); Once is Nothing, Brussels Biennial 1, Brüssel (2008).
