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Eröffnung
»Is this all there is? / Ist dies alles?«
Donnerstag, 17.11.11 19:00 - 20:30 (ical)
Open Space, Open Systems – Zentrum für Kunstprojekte
Eröffnung der Ausstellung: »Is this all there is? / Ist dies alles?«
Die von Gülsen Bal geleitete Initiative »Open Space – Open Systems« will diverse künstlerische Praktiken zusammenführen und ein visuelles und reales Forum schaffen. Das Programm des Kunstraums »Open Space« der letzten drei Jahre basierte auf der geopolitischen Haltung, dass politische Opposition und eine gewisse kreative/künstlerische Agenda neue Potenziale ermöglichen. Nun stellte sich allerdings die Frage, wie kreative Praxis latent zu einem Modus der Verbreitung und Aktivierung von Vorstellungen existierender Verhältnisse wird. Aus diesem Grund entschloss sich die Direktorin der Projekt- und Programmentwicklung des »Open Space«, Gülsen Bal, die organisatorischen Strukturen abzuwandeln. So agiert das Zentrum ab 2011 als »Open Space, Open Systems«, während die Veränderungen eingeführt werden. Ab 2012 erarbeitet das »Open Space, Open Systems« mit der aktiven Beteiligung eines Beratungsgremiums neue Crossover und offene kulturelle Begegnungen, mit denen sich durch die Konstruktion gemeinsamer und kreativer Kräfte andere Welten generieren lassen.
Das Projekt »Ist dies alles?« will verschiedene Formen der Artikulation präsentieren. Zu den Kernpunkten dieses Projekts gehört es, eine Diskussion auf der Suche nach Interaktionen zwischen künstlerischen und politischen Praktiken mit besonderem Fokus auf der osteuropäischen künstlerischen Realität anzuregen. Dabei sollen vor allem die post-jugoslawischen Bedingungen gespiegelt werden.
Für diese Ausstellung wurden Milice Tomic ´ , Guy Ben-Ner, Yael Bartana, Ibro Hasanovic ´ und Vladimir Nikolic ´ eingeladen, Antworten auf die eben erwähnten Fragen zu finden. Die Ausstellung wird von einer gleichnamigen Publikation begleitet, die als Sonderausgabe im Journal of Visual Art Practice (Intellect publication, UK) voraussichtlich im Dezember 2011 erscheint. Projektkuratoren: Gülsen Bal und Alenka Gregoric – .
