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David Batchelor is an artist and writer based in London. He will talk about how many artists abandoned traditional forms of painting in the 1950s and 1960s and adopted materials and methods more associated with commerce and industry. In particular he will look at how this changed many artists use and understanding of colour, and how these changes continue to inform work being made today.
»Das ist seine [Stellas] Sorge: dass die Materialien der modernen Welt interessanter sein könnten als alles zusammen, was man mit ihnen im Atelier anfangen könnte, und dass sie umso uninteressanter werden könnten, je mehr man mit ihnen anstellte.« (Chromophobie, S. 98)
Zahlreiche Künstler der 1950er und 1960er Jahre gaben das Malen in seiner traditionellen Form auf und begannen, kommerzielle Materialien und industrielle Methoden zu benutzen. Der in London lebende Künstler und Autor David Batchelor wird – ausgehend vom Schlusskapitel seines Buches »Chromophobie« (2000) – darüber sprechen, wie dieser Wandel den Einsatz und die Verwendung von Farbe veränderte und noch heute fortwirkt.
»Chromophobie« ist ein Buch über Farbtheorie, eine Art subversive Farbenlehre und eine unkonventionelle Geschichte der Farbe – in Kunst, Architektur, Design, Philopsphie, Mode, Kino und Literatur.
Weitere Veröffentlichungen von Batchelor sind »Minimalism« (1997) und »Colour« (2008), eine Textanthologie zur Farbe von 1850 bis heute. Batchelor schreibt für Magazine wie Frieze, Artforum, Artscribe, and Cabinet und unterrichtet am Royal College of Art in London. Zu seinen wichtigsten Ausstellungen gehören Backlights, Galeria Leme, Sao Paulo, (2008); Color Chart, Museum of Modern Art, New York (2008); Unplugged, Talbot Rice Gallery, Edinburgh (2007); Extreme Abstraction, Albright Knox Gallery, Buffalo, New York (2005); Shiny Dirty at Ikon Gallery Birmingham (2004), the 26th Bienal De Sao Paulo (2004); Days Like These: Tate Britain Triennial of Contemporary Art, Tate Britain, London (2003).
Der Vortrag ist in englischer Sprache.
