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Agnieszka Dzierzbicka | Gouvernementality Studies

Bildende Kunst Zeitgenössische Kunst Vortrag
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1 Termin
Dienstag 27. März 2018
27. März 2018
Di
18:00
Agnieszka Dzierzbicka | Gouvernementality Studies
Akademie der bildenden Künste Wien Schillerplatz 3 1010 Wien M13a

Vortrag im Rahmen der Ringvorlesung „Theoretischen Methoden und Ansätze“ von Elke Gaugele und Jens Kastner am Institut für Kunst- und Kulturwissenschaften in Kooperation mit dem Institut für das künstlerische Lehramt.

Im Rahmen einer zeitgenössischen künstlerisch-gestalterischen Praxis ist ein Basiswissen um unterschiedliche methodische Zugänge, die die Reflexion von Kunst- und Kulturproduktion bestimmen, unumgänglich geworden. Die Ringvorlesung ist als Einführung in historische und gegenwärtige Theorieansätze im genre- und medienübergreifenden Kontext visueller Kultur angelegt. Im Laufe des Semesters werden unterschiedliche Theorieansätze von verschiedenen Lehrenden der Akademie der bildenden Künste exemplarisch vorgestellt. Dies soll ermöglichen, einen Überblick über disziplinäre und interdisziplinäre Methoden und Denkschulen zu bekommen – und, gleichsam als Mehrwert, über die je spezifischen Arbeitsschwerpunkte und wissenschaftlichtheoretischen Vorlieben von Lehrenden.

Programm:

23.06.2009, 18.00 Uhr

Univ.-Prof. Mag. Dr. Agnieszka Dzierzbicka
Gouvernementality Studies

geboren 1972 in Kraków, Polen. 1993-2001 Pädagogikstudium und Kombination der Fächer aus Soziologie und Politikwissenschaft mit Schwerpunkt Frauenforschung an der Universität Wien. Pädagogisches Praktikum im Zentrum Augustinum, München. Seit 2001 freie Wissenschaftsredakteurin Science.ORF.at. Ab 2003 wissenschaftliche Mitarbeiterin in Ausbildung am Institut für Bildungswissenschaft der Universität Wien. 2005 Promotion zur Frage und Auswirkungen der Autonomie im Bereich des Bildungswesens. 2005-2008 Universitätsassistentin am Institut für Bildungswissenschaft. Diverse Forschungsprojekte, u.a. Feldforschung im Europarat, Straßburg, Transdisziplinäres Forschungs- und Medienprojekt „Bildungstopographien? Der Arbeitsmarkt und seine schwer vermittelbaren Jugendlichen“. Lehrtätigkeit an der Universität Wien, FH Campus Wien, Technischen Universität Darmstadt und Universität Dortmund. Wissenschaftliches Counselling in Fragen Bildungspolitik, Institutionenreform sowie Medien- und Kulturpädagogik. Der Forschungsschwerpunkt Dzierzbickas umfasst die Themenkomplexe Differenz, politische Kultur und Bildungsprozesse sowie Spannungsfelder in Kunstpädagogik und ihren Institutionen aus der Perspektive Cultural Studies/Governmentality Studies. Publikationen u.a.: Bildung riskiert. Erziehungswissenschaftliche Markierungen 2005 ( Hg. gem. mit Richard Kubac und Elisabeth Sattler); Pädagogisches Glossar der Gegenwart. Von Autonomie bis Wissensmanagement 2006 (Hg. gem. mit Alfred Schirlbauer, 2. Aufl. 2008); Vereinbaren statt anordnen. Neoliberale Gouvernementalität macht Schule 2006; In bester Gesellschaft. Einführung in philosophische Klassiker der Pädagogik. 2008 (Hg. gem. mit Josef Bakic und Wolfgang Horvath). Aktuelle Projekte: Jung genug. Fragen zur historisch-pädagogische Anthropologie und Aufnahmen einer anderen Bildung.

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