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ImmigrantInnen aus allen Teilen der Welt wurden in den letzten 40 Jahren zu einem integralen Bestandteil Wiens. Sie brachten nicht nur ihre Sprache, Gebräuche und Küche mit nach Wien, sondern auch kommerziell produzierte Klänge und Bilder, die zuweilen auch unter Einheimischen Verbreitung finden. Bollywood-Filme erfreuen sich in der Wiener Clubszene großer Popularität, der türkisch-armenische Schauspieler Aret Güzel-Aleksanyan feiert Erfolge mit dem Programm „Derwisch erzählt“ und Fatima Spar und ihre Gruppe „Freedom Fries“ haben sich in der sog. World Music Szene etabliert.
Neben diesen öffentlich wahrgenommenen Crossover-Erfolgen gibt es eine Vielzahl von Kreativindustrien, die vor allem die ImmigrantInnen selbst bedienen. Ein vom WWTF gefördertes Projekt von Mediacult in Zusammenarbeit mit dem Wiener Institut für Volksmusikforschung und Ethnomusikologie sowie dem Institut für Europäische Ethnologie analysiert das kulturelle Unternehmertum unter ImmigrantInnen in Wien. Diese Studie wurde Anfang 2009 abgeschlossen.
18.00 Uhr
Präsentation von Projektergebnissen:
Bernhard Fuchs, Institut für Europäische Ethnologie
Ursula Hemetek und Hande Sağlam, Institut für Volksmusikforschung und Ethnomusikologie
Filmsequenzen „Türkei – China – Indien in Wien“
Max Leimstättner, Institut für Europäische Ethnologie
Im Anschluss ca. 19.30:
Sommerfest mit Livemusik der Gruppe Serjiani (türkisch-griechisch) und Grill
