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Fefe, die von den Mythologien der Mayas und Azteken wie von ihrem mexikanischen Erbe inspiriert wird, ist vor allem für ihre „Monster“ aus aufgeklebten Buchstaben bekannt, die sie aus Konzertplakaten ausschneidet.
Als die „Typo-Monster“ aufgrund ihrer Außergewöhnlichkeit schnell weltweit bekannt und beliebt wurden, verbrachte Fefe bald mehr Zeit mit dem Ausschneiden als mit dem Erschaffen von Bildzeichen. Daher ist sie in den letzten Jahren zu ihrem vielfältigen malerischen und grafischen Vokabular zurückgekehrt.
São Paulos Erscheinungsbild ist als urbaner Ballungsraum stark von sozialen, ökonomischen und ökologischen Problemen geprägt. Die öffentlichen Wände bieten dabei eine Möglichkeit, die „innere“ Schönheit der lokalen Gemeinde zum Vorschein zu bringen. In Süd- und Mittelamerika stehen Street Art und Graffiti zudem in einer langen Tradition von politischer Wandmalerei, die das zeitgenössische urbane Leben reflektiert – so zum Beispiel die Arbeiten der Murales-Künstler Diego Rivera, Clemente Orozco, Rufino Tamayo oder Antonio Ruíz.
Ausstellung 26.06. – 07.09.2009, täglich 00 – 24h
Die STREET ART PASSAGE VIENNA zeigt zwischen Breite Gasse und MQ-Areal Arbeiten von lokalen und internationalen Street Art-KünstlerInnen.
