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La Bataille du rail (1946)
Regie: René Clément; Drehbuch: Clément, Colette Audry; Kamera: Henri Alekan; Musik: Yves Baudrier; Darsteller: Marcel Barnault, Jean Clarieux, Jean Daurand, Jacques Desagneaux, François Joux; Erzähler: Charles Boyer. s/w, 85 min
La Bataille du rail: Der Widerstandskampf französischer Eisenbahner in einem Film, der von der Intensität des Einfachen geprägt ist. Der Aufbau des Résistance-Netzes. Die Erschießung von Geiseln. Der Überfall auf einen Panzerzug. Lapidare Szenen, oft improvisiert und roh aneinandergefügt - und darum umso stärker. Die Helden: Streckenarbeiter, Fahrdienstleiter, Lokomotivführer. René Clément belastet sie mit keinerlei psychologischen Klischees und keinen erklärenden Vorgeschichten. Es existieren einzig Gesten und Gesichter, die für sich sprechen. La Bataille du rail entsteht knapp nach dem Kriegsende, mit Laien und unter Einfluss des unmittelbar Geschehenen: ein Werk, das sich weniger dem Genie eines Regisseurs verdankt als der Inspirationsmacht des Neorealismus und der Stunde. (H.T.)
