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Erinnern für die Zukunft präsentiert: Zeitzeugengespräch mit Walter STERN Event
Moderation: Ulli Fuchs
Musikalische Umrahmung: Elisabeth Zoumboulakis-Rottenberg, Querflöte
Walter Stern: 1924 in Wien geboren, Kind jüdischer Eltern, verbrachte seine Kindheit und Jugend in Mariahilf. In den 30er Jahren, sein Interesse gilt mehr dem Fußball als der Politik, machte er als jüdischer Halbwüchsiger erste Erfahrungen mit dem stark zunehmenden Antisemitismus. 1939 gelang ihm die Flucht nach Palästina. Während und nach dem Krieg arbeitete er mit dem britischen Militär u.a. bei der Suche nach Nazi-Kriegsverbrechern. Ab 1947 arbeitete er im Metallbetrieb Görz und war dort jahrelang Betriebsrat.
Seine Eltern wurden deportiert und ermordet, im Rahmen unseres Projektes werden Erinnerungsobjekte fuer sie verlegt:
Josef Isak Stern, geb. 14.04.1889 in Rutki, verhaftet am 1. Sept. 1939, deportiert ins KZ Buchenwald, dort gest. 9.6.1940;
Sara Stern, geb. Zupnik am 03.03.1893 in Waniowice, aus der Sammelwohnung 1010 Wien, Salzgries 10/7 am 14.06.1942 nach Sobibor bzw. Izbica deportiert.