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ein performatives Ausstellungsprojekt
Das Prekariat hat ein weibliches Gesicht, auch im Bereich der Kunst.
Ist eine Künstlerin auch noch Mutter, zu unbezahlter Reproduktionsarbeit verpflichtet, verschärft sich die Lage. Die sich daraus ergebende Absurdität von „arbeitslos“ bei gleichzeitiger Überlastung wird von den Künstlerinnen in diesem Projekt thematisiert.
Aktionen und Interventionen im öffentlichen Raum fließen mitgefilmt in das interaktive Ausstellungsprojekt ein. Die Künstlerinnen performen im Atelier frieda ihren individuellen Lebens- und Arbeitsalltag und gehen am letzten Ausstellungstag aufs Ganze: Sämtliche Ausstellungs- und Ausstattungsobjekte werden versteigert. Alles wird veräußert. Abschließend rufen die Künstlerinnen zu einer spontanen Wunsch-Tauschbörse auf. „…ein Flächenbrand an Solidarität wird injiziert“
