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In der Installation BEWARE geht Clemens Hollerer auf die spezielle Raumsituation der Koje Medientum ein. Die keilartige Nische mit trapezförmiger Grundfläche erfährt durch die seitliche Verglasung noch zusätzliche Eigenheit. Hollerers Dekonstruktion der Architektur und des Alltags wird in seiner Arbeit durch ein in den Raum eingezwängtes Holzgerüst sichtbar. Der Betrachter hat die Möglichkeit, die Arbeit von zwei Seiten zu erforschen, wird aber durch die Glasfront und zwei barriereartig installierten Holzlatten gezielt auf Distanz gehalten. Die auf den ersten Blick rechteckige Bodengrundfläche scheint gleich wie die winkelige, steile Seitenwand mitverantwortlich für die seltsame Verformung der originalen Holzgrundstruktur zu sein.
