We can't find the internet
Attempting to reconnect
Verbindung zu esel.at
Vortrag von Gerhard Hermanky (Wien) im Rahmen der Vortragsreihe “Bildung und Kunst - Die Versprechen des Ästhetischen und das Lebenslange Lernen”.
Eine Kooperation der Akademie der bildenden Künste, dem Ring Österreichischer Bildungswerke und dem Verband Österreichischer Volkshochschulen. Konzept und Organisation: Agnieszka Dzierzbicka, Wolfgang Kellner, Klaus Ratschiller, Stefan Vater.
Seit den 1980ern lässt sich eine Konjunktur des Ästhetischen im Bildungskontext beobachten, die von unterschiedlichen Versprechen begleitet wird: vom Versprechen einer Versöhnung von Sinnlichkeit und Vernunft oder einer Überwindung von Entfremdung und Verdinglichung; vom Versprechen der Orientierung in einer ästhetisierten Lebenswelt, vom Versprechen des gelingenden interkulturellen Austauschs usw. In gesellschaftlichen Krisenlagen wird die angebliche Leistungsfähigkeit des Ästhetischen besonders bemüht. Im Rahmen des Jour fixe Bildungstheorie fragen wir anhand ausgewählter Beispiele der Kunst- und Kultur-vermittlung nach dem (künftigen) Stellenwert des Ästhetischen in der Weiterbildung bzw. im Rahmen von Strategien für lebenslanges Lernen.
Gerhard Hermanky (Wien)
Der kulturelle und der künstlerische Lehrauftrag
Respondenz: Gerhard Bisovsky (Wien)
Der Vortrag befasst sich mit der kulturellen Ausdrucksfähigkeit als sogenannter Schlüsselkompetenz im Bildungskanon der Lebenslangen Lernstrategie. Ist dafür auch die entsprechende Kultur des Lernens vorhanden oder brauchen wir Zeit, um diese erst zu entwickeln? Mit Blick auf seine langjährige Erfahrung in der künstlerischen Volkshochschule widmet sich der Vortragende diesem vielschichtigen Problem.
