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Gleichgültig, ob wir an ein Brettspiel denken, an einen sportlichen Stadionwettkampf, an ein Videospiel, an spielerisches soziales Netzwerken im World Wide Web oder an ein ortsbasiertes mobiles Spiel: Ludische Aktivitäten sind räumlich, nehmen Raum ein, finden in Räumen oder mit Hilfe von Räumen statt.
In diesem Vortrag diskutieren wir episodisch-kritisch eine Reihe von “Spiel-Gründen”. Dabei handelt es sich um historisch persistente Spielräume wie den Körper, das Brett, die Höhle, Labyrinth & Irrgarten, den Spielplatz, den Kindergarten, das Theater, den Campus oder die Stadt. Diese räumlichen Episoden werden mit Hilfe eines Analyse- und Designsystems vorgestellt, welches Play und Games sowohl aus einer architektonischen wie auch aus einer Gamedesign-Perspektive betrachtet. Während des Vortrages verbinden wir diese exemplarischen Spiel-Gründe konzeptionell miteinander und regen dadurch einen räumlich-spielerischen Diskurs an. Im Rahmen des Vortrages werden zudem Game-Projekte vorgestellt, die während vier Jahren am Departement Architektur der ETH Zürich entstanden sind.
