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Ausstellung: Ensemble der Verhältnisse Event
°Ensemble der Verhältnisse, 22. April - 02. Mai, 2009
Eröffnung: 21. April 2009, 19.00 - 21.30
Projektkurator:
Can Gülcü
Teilnehmende KünstlerInnen:
Ljubomir Bratic
Lina Dokuzovic
Muzaffer Hasaltay
Ana Hoffner
Martin Krenn
Performance: 21. April, 20:00
Bewegung, privatisiert : Ein Reenactment
von Ana Hoffner
Gespräch/Diskussion: 29. April, 17:30
mit Ljubomir Bratic, Lina Dokuzovic, Muzaffer Hasaltay und Ana Hoffner,
mit einer Einführung von Can Gülcü und
einem Vortrag von Ljubomir Bratic: Zwischen Normalität begreifen und
Konfliktinszenierung
Die Ausstellung Ensemble der Verhältnisse versammelt künstlerische Projekte,
die sich anhand diskursiver, analytischer oder aktivistischer
Auseinandersetzung gegen die vorherrschenden Politiken des neoliberalen
globalen Kapitalismus positionieren - gegen Diskriminierung, Ausgrenzung und
Ausbeutung.
Die Hegemonie heteronormativer, rassistischer Praktiken sowie deren
zunehmende Akzeptanz und Normalisierung in neoliberalen Gesellschaften macht
die Formierung widerständiger Oppositionen notwendig, die alternative
Wissensproduktionen und Geschichtsschreibungen sowie progressive Modi der
Selbstermächtigung und Selbstbestimmung hervorbringen. In Bezug auf
kritische Kunstpraxen bedeutet dies auch eine permanente Auseinandersetzung
mit drohender Vereinnahmung und Instrumentalisierung seitens konventioneller
Kultur-Produktionsmaschinerien.
Die in der Ausstellung vertretenen Positionen versuchen Potentiale
individueller wie kollektiver Handlungsmodelle gegen das dominante
kapitalistische System aufzuzeigen, Prozesse der Subjektivierung und
Mobilisierung zu erfassen, Strategien gegen normative
Identitätskonstruktionen zu entwickeln und sich der Objektivation von
Minderheiten sowie der Medialisierung und Normalisierung ihrer
Diskriminierung entgegenzustellen.
mit freundlicher Unterstützung von
Erste Stiftung
BM:UKK
Akademie der Bildenden Künste Wien
°Über uns
Öffnungszeiten: nach Terminvereinbarung, wenn nicht anders vorgemerkt -
Eintritt frei
Mit dem Open Space - Zentrum für Kunstprojekte wird eine essentielle,
nichtkommerzielle Einrichtung für zeitgenössische Kunst geschaffen, die das
Ziel verfolgt, eine Modellstrategie für grenzüberschreitende und Regionen
verbindende Projekte zu erarbeiten und weiterzuentwickeln.