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Sound- und Videoperformance von Céline Bacqué, Sakgayao, Matthias Erian und Günther Berger
Frankreich trifft Südkorea trifft Österreich … Seit 2003 bilden die französische Tänzerin und Choreografin Celine Bacqué, der koreanische Videokünstler Sakgayo sowie die elektroakustischen Musiker Günther Berger und Matthias Erian das Teamprojekt „Change Faces“. Ihre Performances, in die oftmals das Publikum miteinbezogen wird, sind Live-Improvisationen mit Tanz, Videokunst und Musik. So entsteht sowohl ein performatives Gesamtkunstwerk als auch ein Sprachbild bezogen auf die Räumlichkeiten des Aufführungsortes. Die Choreografie von Celine Bacqué wird von den Kompositionen Bergers und Erians inspiriert. Der von ihr entwickelte experimentelle Stil ist zudem von verschiedenen Kulturen beeinflusst: vom westlichen Modern Dance bis hin zu schamanischen Tänzen wie Salpuri oder Sungumu. Die begleitende Musik erzählt Geschichten verschiedener Kulturen. Beides spiegelt sich in den Bewegungen von Bacqué und den Reaktionen der Zuschauer wider. Sakgayo rundet die Darstellung ab, indem er in die Aufführung live Videoshootings der Performance und des Publikums integriert. Die projizierten Videos, ein Mix aus Bildern, Aufnahmen und Dokumentationen, balancieren die Energie zwischen Musik und Tanz aus.
„Change Faces“ lädt auf eine Reise in die Welt multimedialer Kunstformen ein. Video-Manipulationen, Sampling und Sound-Deformationen sind die Werkzeuge, die traditionelle Inhalte aus neuen Perspektiven beleuchten. Roots revisited!
MAK-Säulenhalle, Stubenring 5, Wien 1
Eintritt: € 9,90 inkl. MAK-Guide / € 7,90 / € 5,50
