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Janina Arendt: That´s what´s fishy, 2008, 6 min
Nana Swiczinsky: Lezzieflick, 2008, 7 min
Albert Sackl: Fernsehfilm, 1997, 13 min
Kurt Kren: 29/73 Ready Made, 1973, 13 min
Sabine Marte: Finale, 2007, 4 min
Derek Roberts: CORNERS, 2008, 10 min
Larry Gottheim, Shelley Berde: Harmonica, 1970-71, 11 min
Moucle Blackout: Die Geburt der Venus, 1970-72, 5 min
Der eigene oder der fremde Körper als spielerisches Agitatiosfeld stellt den roten Faden dieses Programmes dar. Arendt und Swiczinsky nutzen in ganz unterschiedlicher Art und Weise die Animation um klassischen Inszenierungen von Weiblichkeit autarke und fluide Körpergebilde entgegen zu setzen. Sackl, Kren und Marte kämpfen mit sich und der Irritation. Während Marte sich mit dem Dummy Bill spielt, bemüht sich Kren drei Briefe von Groucho Marx flüßig zu rezitieren. Sackl wiederum setzt sich 44 Stunden vor sein TV-Gerät und lässt uns komprimiert dabei zusehen.
Auch Roberts und Gottheim performen. Ersterer flitzt perfekt choreografiert durch ein hier facettenreich und urban präsentiertes Wien. Gottheim hingegen sitzt in einem Auto und gibt sichtlich gut gelaunt ein Duett mit dem Wind. "Trickfilm aus Fotografien von vier Freunden und einem toten Schwein" so skizziert Blackout trocken ihren Film, der Techniken aktueller Musikvideos und Werbeclips vorwegnahm. (Dietmar Schwärzler)
Im Anschluss Gespräch mit den anwesenden FilemmacherInne
