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Kommentar als selber was: Interview Caspar Strack Event

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Dienstag
27. März
2018
ab
19:00
Uhr
Kunsthalle Exnergasse
Währinger Straße 59
1090 Wien
- Kunsthalle Exnergasse, WUK Währingerstr. 59 1090 Vienna
Bildende Kunst Zeitgenössische Kunst Ausstellung

KOMMENTAR ALS SELBER WAS
“interview with the artist!” - Caspar Stracke im Gespräch mit Michael Baers
Boris Kahnert: “Feldröhren I + II” (light to sound performance)

Caspar Stracke

geboren 1967 in Darmstadt
lebt und arbeitet in New York und Berlin

Caspar Strackes Arbeiten beschäftigen sich mit Architektur und Soziologie und haben ihren ästhetischen Urprung im Experimental-film. In seinen aktuellen Videos und Installationen erstellt er zeitliche und räumliche Zusammenhänge zwischen thematisch verwandten Orten und Ereignissen.

Ausgangspunkt der Videoinstallation ‚Doppel’ sind Aufnahmen der Monumentalbauten Parthenon (Athen), Capitol (Washington) und Petersdom (Rom) sowie deren unmittelbarer Umgebung.
Caspar Stracke setzt diese mit ihren Repliken in Nashville, Shanghai und Yammousoukro in Beziehung.

Michael Baers

wurde in Los Angeles geboren und wuchs in Hawaii auf.
Studium „studio art and critical writing“ am California Institute of the Arts und Teilnahme am “Whitney Independent Study Program“ New York.
Lebt und arbeitet seit 2003 in Berlin.

Seit 2004 hat Michael Baers seine künstlerische Produktion auf die Herstellung von Publikationen ausgerichtet, die Comic-Büchern ähneln. Er setzt sich darin mit Themen aus den Bereichen Geschichts-schreibung, Kulturwissenschaften und Politik auseinander.

Die in der Ausstellung gezeigte Publikation „Wavelenght“ (2006) untersucht zum einen die visuelle Logik des Films „Wavelength“ von Michael Snow (1966) und analysiert gleichzeitig dessen Rezeptions-geschichte.

Boris Kahnert

geboren 1975
Studium Theaterwissenschaft und Philosophie, Bochum und Berlin
MA Lighting Design, University of London,

Boris Kahnert ist Lichtdesigner für Performance, Theater, Tanz und diverse andere Aufführungsrungspraktiken, Mitglied mehrerer Off-Gruppen, u. a.: Analog Theater, Apocryphal Theatre und Mahagonny.

Zuletzt entstand die eigenständige Performance FELDRÖHREN I+II, bei der das improvisierte Spiel elektromagnetischer Felder zweier manipulierter Leuchtstoffröhren Blitzeffekte und simultane Geräusche erzeugt, die an zündende Synapsen erinnern.

 
Archiv-Screenshot:

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