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Performative Installation
Verena Brückner - ohne Absicht *
Acht vertonte und verbildlichte Moritaten – eine performative Installation
„Moritat“ – zusammengesetzt aus „Mord“ und „Tat“ – wird ein Lied mit einer einfachen Melodie genannt, das entsetzliche Ereignisse und schaurige Verbrechen schildert und oft mit moralisierenden Worten endet. Traditionellerweise wurde sie von einem Akkordeonspieler begleitet, der den „Tathergang“ mithilfe von Schautafeln schilderte.
In „ohne Absicht“ greift Verena Brückner diese beinahe vergessene Kunstform auf und präsentiert in einer Kombination unterschiedlicher Kunstsparten als performative Installation. Für ihr Projekt lud sie Künstlerinnen und Künstler ein, sich mit dem Thema „Grausamkeit“ auseinanderzusetzen: Acht Autoren haben Texte verfasst, acht Maler diese Schriften interpretiert. Verena Brückner trägt sie mit Akkordeonbegleitung zu den Bildern vor.
Mit Texten von: Yosi Wanunu, Anna Mendelssohn, Sarah Kirsch, Florian Kmet, Verena Brückner, Gerald Zahn, Kae Uchihashi, Hans Platzgummer. Mit Bildern von: Wendelin Pressl, Nikolaus Gansterer, Letizia Werth, Isabella Schmidlehner, elffriede, Gerhard Veissmann, Thomas Silvester Hörl, Heimo Wallner.
Der Werkelmann und -meister Oliver Maar wird mit Unerwartetem und Unerhörtem auf seiner Drehleier und dem Kurbelklavier den Abend abrunden.
MAK-Säulenhalle, Stubenring 5, Wien 1
Eintritt: € 9,90 inkl. MAK-Guide / € 7,90 / € 5,50
