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In Memory of Painting 1: Vortrag von Cathérine Hug: Claude Monet Event

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Dienstag
27. März
2018
ab
19:00
Uhr
Layr An der Hülben
An der Hülben 2
1010 Wien
- Layr Wuestenhagen Contemporary An der Hülben 2 1010 Wien
Bildende Kunst Zeitgenössische Kunst Vortrag

»Though pictures may be radical, their early framing and hanging usually is not. The interpretation of what a picture implies about its context is always,
we may assume, delayed. […] When William C. Seitz took off the frames for his
great Monet show at the MoMA in 1960, the undressed canvases looked a bit
like reproductions until you saw how they began to hold the wall. Though the hanging had its eccentric moments, it read the pictures’ relation to the wall correctly.«
Mit diesen Zeilen brachte Brian O’Doherty 1976 in seinem wegweisenden Aufsatz
»Inside the white cube: notes on the gallery space« auf heute vielleicht
überraschende Weise den Verdienst von Claude Monet nicht allein für die Moderne, sondern auch für die Kunstvermittlung bis in die Gegenwart zum Ausdruck. Der Abend soll vor diesem Hintergrund einige Fragen anregen und mögliche Erklärungsversuche kritisch reflektieren.

In Memory of Painting

In den kommenden Monaten widmet sich LAYR WUESTENHAGEN CONTEMPORARY
dem Thema der Malerei. Regelmäßige Einzelpräsentationen, hier eher als
»Statements« denn als Einzelausstellungen zu verstehen, begleitet von Diskussionen und Texten, bilden den Ausgangspunkt dieser Reihe. An unterschiedlichen Orten der Galerie, in erster Linie in der LAYR WUESTENHAGEN GARAGE werden das ganze Jahr über in kürzeren Intervallen als üblich unterschiedliche, internationale Positionen präsentiert. Die Art und Weise der Präsentation ergibt sich nicht nur durch den Diskurscharakter des gesamten Projektes, sondern auch durch eine bewusst individuelle Auseinandersetzung mit den einzelnen Positionen und entsprechenden Arbeitsweisen.
Vorträge und Diskussionen in unterschiedlichsten Formen werden die Reihe begleiten.
Diese formal bewusst offen gehaltenen Veranstaltungen können sich aus der
Art der künstlerischen Präsentation entwickeln, also performativen Charakter haben, aber auch unabhängig davon von uns oder außenstehenden Kuratoren gestaltet werden. Weiters wird eine Bibliothek eingerichtet, die wichtige Kataloge und Texte zu Malerei sowie Portfolios enthält. Nach dem Abschluss der ersten Reihe sollen sämtliche Ergebnisse, Texte, Interviews, Dokumentationen in einem Katalog gesammelt werden.
Ziel dieser Reihe ist es, ausgewählte nationale und internationale malerische Positionen in Wien zu präsentieren und darüber hinaus ein Diskursfeld zur Malerei zu schaffen.
Für den Moment wird eine Atmosphäre geschaffen, aus der heraus eine intensive, theoretische Auseinandersetzung entstehen soll. Durch Vernetzung und Austausch mit ähnlich stattfindenden Initiativen in Wien soll dieses Feld noch erweitert werden.

Konzept: Rita Vitorelli, Emanuel Layr, Thomas Wüstenhagen

 
Archiv-Screenshot:

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