We can't find the internet
Attempting to reconnect
Verbindung zu esel.at
Finissage & Gesprächsrunde: REE MORTON The Deities Must be Made to Laugh Event
Ree Morton ist eine in Europa nahezu unbekannte und in Amerika erst jüngst wieder verstärkt
wahrgenommene amerikanische Künstlerin aus der Generation von Eva Hesse und Paul Thek.
Sie forderte in ähnlicher Weise die Konzeptkunst und die Orthodoxie des Minimalismus der
1970er Jahre heraus, indem sie Elemente historischer Kunst, des Rituellen und des Dekor mit
der analytischen Strenge einer strukturalen Kartierung des Raums verband.
Die Generali Foundation hat der Künstlerin die erste umfassende Retrospektive seit dreißig Jahr-
en gewidmet. Die Diskutanten beziehen zu den Fragen der kunsthistorischen Einordnung, der Re-
konstruktion ephemerer Kunst der 1970er Jahre am Beispiel Ree Morton Stellung und versuchen
eine Annäherung an eine komplexe und ungewöhnliche Figur, die gleichermaßen Begeisterung
und Unverständnis auslöste.
Hans-Jürgen Hafner (Berlin), ist Kunstkritiker, Autor und
Kurator. Regelmäßige Beiträge für artist kunstmagazin
(Bremen), Camera Austria(Graz) und Spike Art Quaterly
(Wien). Ausstellungen u. a. zum Thema „Retro-Mechanik“.
Hanne Loreck (Berlin/Hamburg), ist Professorin für Kunst-,
Kulturwissenschaft und Gender Studies an der Hochschule
für bildende Künste Hamburg, sowie freie Kunstkritikerin
und Kuratorin. Zahlreiche Veröffentlichungen, u. a. Metamaskerade:
Autobiographie. Madonna und Cindy Sherman.
Susanne Neubauer (Zürich), Kunsthistorikerin und
Kuratorin. 2002-2009 Kuratorin am Kunstmuseum Luzern.
Ausstellungen u. a. Eine exemplarische Präsentation:
Paul Thek Luzern 1973/2005.