We can't find the internet
Attempting to reconnect
Verbindung zu esel.at
Donnerstag, 5. März bis Samstag, 7. März 2009
Zeitgenössische Kunst scheint kaum je über eine eindeutige Aussage zu verfügen. Die Auslegung der Arbeiten ist dominiert von einer Terminologie, die Vieldeutigkeit, Ambivalenzen, Unentschiedenheit oder gar werkimmanente Widersprüche betont. Gerade solchen Positionen wird hohe künstlerische Qualität und Aktualität attestiert, die sich der eindeutigen Interpretation entziehen. Der Topos der Vieldeutigkeit ist in der Kunstwissenschaft wie im Kunstbetrieb ubiquitär. Gleichwohl wird er bislang kaum reflektiert.
Das Symposium bietet Gelegenheit, die Vielzahl der Aspekte des Themas - Produktions- und Rezeptionsästhetik, Kunsttheorie und künstlerische Praxis, Ambiguität als Paradigma der Kunstkritik und kunstgeschichtlicher Forschung - einer Zusammenschau und kritischen Reflexion zu unterziehen.
Konzept:
Verena Krieger, Universität für angewandte Kunst Wien Rachel Mader, Institut für Gegenwartskünste IFCAR Zürich
Anmeldung und Information: ambiguität@uni-ak.ac.at oder 0043-(0)1-71133-2761
Zum Programm:
http://www.dieangewandte.at/stories/storyReader$2157
