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Jenny Watson
22. Febraur bis 10. Mai 2009
Die 1951 in Melbourne geborene Jenny Watson gehört zu den bekanntesten Künstlerinnen Australiens, in ihrer Bilderwelt finden sich leise Momentaufnahmen des täglichen Lebens wieder. Im ersten Augenblick mag ihre Malerei etwas Naives an sich haben: Kleine Mädchen im Paillettenkleid, mit Fahrrad oder Puppenwagen; Pferde mit in die Mähne geflochtenen Schleifchen; orangefarbene Katzen. Doch eine mysteriöse, innere Spannung in den Bildern nimmt die Betrachter gefangen und lässt sie die dargestellten Dinge hinterfragen. In den vergangenen Jahren beschäftigte sich die Australierin in ihrer dem Realismus verpflichteten Malerei inhaltlich mit Fantasiewelten, mit Figuren wie Cinderella und Alice im Wunderland. Und gerade in diesen Bilderzyklen zeigt sich Watsons feministischer Ansatz ganz deutlich: ihre engagierte Kunst befasst sich explizit mit Themen der weiblichen Identität. Jenny Watson ist Stipendiatin von AIR artist-in-residence Krems. Der Großteil der Arbeiten, die in der Ausstellung zu sehen sind, wurde von der Künstlerin vor Ort geschaffen.
Helga Cmelka
Der Faden ist die Linie – Malerei und Grafik
22. Februar bis 12. April 2009
14.30 Uhr in der Artothek
Die Artothek zeigt als erste Ausstellung des Jahres 2009 die niederösterreichische Künstlerin Helga Cmelka. In ihrer Arbeit spielt Gewebe in unterschiedlichster Beschaffenheit, Stärke und Struktur eine große Rolle. Sie strukturiert das maschinell vorgefertigte Produkt Leinwand mit der eigenen Handarbeit indem sie darauf Fäden zieht – sie zeichnet mit Nadel und Faden: der Faden ist die Linie, die Nadel der Bleistift, die Nadel „schreibt“ in das Gewebe. Anschließend trägt sie die Farbe in Schichten auf. Cmelkas Arbeiten wirken in ihrer Oberflächenstruktur, in den leuchtenden Farben und im eigenen Formenvokabular.
