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Les Ballets c de la b (B) / Alain Platel (B) / Fabrizio Cassol (B) Event

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Dienstag
27. März
2018
ab
20:30
Uhr
Tanzquartier Wien
Museumsplatz 1
1070 Wien
- Tanzquartier Wien Halle E Museumsquartier MQ Museumsplatz 1 1070 Wien
Bildende Kunst Zeitgenössische Kunst Performance

Konzept und Regie: Alain Platel Musik: Fabrizio Cassol, nach der Matthäuspassion von Johann Sebastian Bach Dramaturgie: Hildegard De Vuyst Musikdramaturgie: Kaat de Windt Bühne: Peter De Blieck Kostüme: Claudine Grinwis Plaat Stultjes Licht: Carlo Bourguignon Ton: Caroline Wagner, Michel Andina Getanzt und kreiert von: Quan Bui Ngoc, Louis-Clément Da Costa, Mathieu Desseigne Ravel, Lisi Estarás, Emile Josse, Juliana Neves, Hyo Seung Ye, Romeu Runa, Elie Tass, Rosalba Torres Guerrero Gesang: Laura Claycomb oder Melissa Givens oder Claron McFadden, Monica Brett-Crowther oder Maribeth Diggle oder Cristina Zavalloni, Serge Kakudji, Magic Malik Musik: Fabrizio Cassol, Stéphane Galland, Michel Hatzigeorgiou (Ensemble Aka Moon), Airelle Besson oder Sanne Van Hek, Tcha Limberger oder Alexandre Cavalière, Michael Moser oder Lode Vercampt, Krassimir Sterev oder Philippe Thuriot

Pitié! - eine Großproduktion mit über 20 Akteuren auf der Bühne - ist von der Matthäuspassion von Johann Sebastian Bach inspiriert, einem Meisterwerk der Musikgeschichte. Im Zentrum der Auseinandersetzung des Starchoreografen Alain Platel und des Komponisten Fabrizio Cassol steht ein blinder Fleck in der Originalvorlage Bachs: der von ihm unterschlagene Aspekt des Schmerzes der Mutter angesichts des Opfertodes ihres Kindes. Denn auch wenn Maria Gottes Willen gehorcht, so würde sie doch am liebsten an ihrer Sohnes Stelle ihr Leben geben. Dieser Zwiespalt bildet die dramatische Grundlage des Stücks. Die unbequemen Fragen, die Platel dabei an uns richtet, lauten: Kann unsere Fähigkeit zur Anteilnahme über das bloße Mitleid hinausgehen? Und warum wird Mitleid als Begriff oft mit Herablassung benutzt, wo wir uns doch aufrichtig nach einem Mit-Leiden sehnen? Auf der Suche nach möglichen Antworten übersetzt Platel in seiner Inszenierung, die von Netzzeit und Tanzquartier Wien gemeinsam nach Wien in die Halle E eingeladen wurde, intensive emotionale Zustände in eine expressive Körperlichkeit.

“Martern aller Arten, virtuos und mit schonungsloser Härte ausgestellt.” (taz)

“Existenzielles Körpertheater, virtuos dargeboten
von les ballets C de la B.” (Süddeutsche Zeitung)

 
Archiv-Screenshot:

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