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Diesseits des Lustprinzips: Freud und die Folgen (3): Traum Event
In unsrer Doku-Fiction-Reihe Diesseits des Lustprinzips: Freud und die Folgen (10) beschäftigen wir uns mit Leben und Werk Sigmund Freuds. Ziel dieser Theater-Recherche ist herauszufinden, inwieweit Freuds Schriften für das Theater maßgeblich sind, und zu untersuchen, wie theatral Freuds Leben war, beziehungsweisen das “innere” Drama seiner Persönlichkeit und Biografie freizulegen.
Wir alle “sprechen” Freud, ob korrekt oder nicht, schreibt Peter Gay in seiner berühmten Freud-Biografie, dem möchten wir hinzufügen: Wir alle “inszenieren” Freud und zwar ab 15. Jänner 2009 jeden Donnerstag, und für jede Folge - egal, ob sie mehr Fiktion als Tatsache oder aber auch mehr Dokumentation als Illusion ist - gilt: Die Sitzung ist nach 50 Minuten beendet!
3. Folge: Traum (1895-1900)
Grinzing, 1895. Freud träumt im Kurhotel Bellevue den Traum von „Irmas Injektion“ und analysiert ihn. Er entdeckt in der Traumdeutung „die via regia zur Kenntnis des Unbewussten im Seelenleben“. Die von ihm angewandte therapeutische Methode der Hypnose wird von der freien Assoziation abgelöst und der Begriff der „Psychoanalyse“ manifestiert sich. 1899 schreibt er das letzte Kapitel des Werkes, das ihn endlich berühmt machen sollte: Die Traumdeutung.