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Eine Fotostrecke zieht sich über mehr als 10 Jahre im Leben eines amerikanischen Paares. „D&S“ - so die Initialen der Vornamen der beiden Protagonisten – sind Beispiele für die Oszillation von zur Schau getragener Identität und Anpassung, für die durch Gender-Debatten aufgelöste Statik des Rollenverhaltens, für eine Existenz, die zwischen persönlicher Überzeugung und wirtschaftlicher Ideenvermarktung balanciert. Eine heterosexuelle Beziehung, in der sich Mann und Frau äußerlich einander angleichen und zu androgynen Wesen werden. In letzter Konsequenz zerbricht die Beziehung und „S“ setzt das Projekt der partnerschaftlichen Angleichung in einer gleichgeschlechtlichen Beziehung mit einer Frau fort.
Das Buch DISplay von Walter Seidl zeigt Aus-schnitte aus fünf fotografischen Projekten, die im Ausstellungskontext als Diainstallationen in Endlosschleife mit Sound gezeigt werden und Mitte der 1990er Jahre ihren Anfang nehmen.
Die Arbeit wird im FLUC auf drei Screens präsentiert.
