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In seiner Personale stellt Klaus Schuster Arbeiten aus zwei neuen Werkgruppen
einander gegenüber, indem er seine bekannten 3D-Computer-Renderings erstmals
mit Pastell-Ölkreidezeichnungen und Foto-Überarbeitungen konfrontiert. Diese rund
30 Arbeiten unterscheiden sich von den bisherigen Prototypen und Design-Studien
einer menschenleeren Welt durch markant gestaltete Ausschnitte einer konkreten,
im Alltag erfahrenen “Wirklichkeit”. Mittels Retusche vollführt Schuster dabei einen
Crossover zwischen allen Kategorien: zwischen Mann und Frau, Mensch und Tier,
belebter und unbelebter Materie. “Dirty hands” steht hier für eine Art von Fingermalerei,
welche die Körper sich zwanglos in der Farbe suhlen lässt und mit schreiendem
Bodypainting die leiseren Retuschen flankiert. “Schmutzig” sind diese Wucherungen,
Penetrationen und Verwachsungen durch ihren Verstoß gegen Norm und Regel:
“Dirt is matter on t he wrong place.”
