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Erwin Wurm im Künstlergespräch mit Gerald Matt und Christof Siemes Event
Einen »Wahnwitzkünstler« hat ihn die ZEIT genannt, jetzt nimmt er sich die ZEIT selbst vor: Erwin Wurm, Österreichs wichtigster zeitgenössischer Künstler, gestaltet das Feuilleton einer Ausgabe der ZEIT.
Für seine One Minute Sculptures und andere Projekte hat Erwin Wurm Spargel in Nasen und Gurken zwischen Zehen gesteckt, Frauenkörper als Fahrradständer benutzt, Tische auf Wurstsemmeln gestellt, Gebisse in Tischplatten beißen lassen, Autos aufgeplustert, umgebogen und an der Wand entlangfahren lassen, immer auf der Suche nach dem Skulpturalen in den alltäglichen, wahnsinnigen Dingen.
Nun also eine Zeitung als Kunstwerk. Wie er was aus ihr gemacht hat und wovon sein Werk im Innersten zusammengehalten wird, darüber gibt Erwin Wurm Auskunft in einem Künstlergespräch mit Christof Siemes (DIE ZEIT) und Gerald Matt (Direktor Kunsthalle Wien).