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Im zweiten Teil der Reihe um die Arbeitswirklichkeit von Kultur- und
Kreativarbeiter/innen geht es die Businessmodelle von DJ-Kultur und
Musikbranche.
Plattenvertrieb und Internetlabel sind zwei in mancher Hinsicht ergänzende
und in einigen Punkten konkurierende Modelle ein “Geschäft mit dem
Musikschaffen” zu machen. Die Entscheidung der MusikerIn die eigene Musik
über MP3-Track oder doch über Plattenpressung zu vertreiben ist einerseits
eine ästhetische Entscheidung, aber noch vielmehr eine Entscheidung über
das eigene Businessmodell. Setzt man auf die hergebrachte
Wertschöpfungskette der Plattenindustrie, oder doch auf den
Internetvertirieb. Eine Entscheidung auch über das eigene Einkommen.
Wir laden ProtagonistInnen und ExpertInnen zum erweiterten
Roundtable-Gespräch, bei dem nach Lösungen gesucht wrd, wie der faire
Handel mit Gesitigem Eigentum aussehen könnte.
VINYL vs. MP3
Ästhetik vs. Ökonomie
mit
Rainer Pratschak (mica)
Patrick Pulsinger (feedback-studio)
Fritz Plöckinger (market vinyl)
Philipp Dorfmeister (soul seduction digital)
Moderation: Bernhard Tobola
