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Gabbeh Event
Das im Südosten des Iran lebende, vom Aussterben bedrohte Nomadenvolk der Ghashgai ist bekannt für seine Kunst, Gabbeh – großflächige, sehr farbenprächtige Teppiche – zu weben,. An einem Flussufer steht eine alte Frau und scheint sich mit dem Teppich, den sie gerade wäscht, zu unterhalten, Wir hören und sehen die Geschichte des Teppichs, der von einem Mädchen namens Gabbeh gewoben wurde. Die Motive auf dem Teppich stehen in Beziehung zu ihrer eigenen Liebesgeschichte.
“Frei wie der Wind springt GABBEH von Begriffen zu Figuren zu Farben, hin und her zwischen Rahmenhandlung und Märchen. Viele Verbindungen ergeben sich wie im Traum: als wäre jeder dieser kühnen Schnitte völlig selbstverständlich und klar. Aber es ist kein dekorativer oder esoterischer Traum, sondern der Traum eines denkenden Kinos, das sich aller Leihgaben aus dem 19. Jahrhundert entledigt und seine eigenen Begriffe erzeugt.” Alexander Horwath, Die Zeit)
Iran/Frankreich 1996, 75 Minuten, Farbe
Regie, Drehbuch, Schnitt: Mohsen Makhmalbaf. Kamera: Mahmoud Kalari. Musik: Hossein Alizadeh. Produktion: Sayaneh Dasti Film. Mit: Shaghayegh Djodat, Hossein Mohrami, Abbas Sayahi, Roghieh Moharami, u. a.