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Das Flackern einer Kerze wird durch einen Schlitz in eine ihr gegenüberstehenden Box geworfen. In dieser sitzt ein Lichtsensor, der die Informationen der flackernden Kerze an einen Mikroprozessor weiterleitet. Dieser Mikroprozessor übersetzt die Informationen in elektrische Impulse, die durch einen VCO laufen, der diese in eine Sinusschwingung umwandelt. Der Subwoofer gibt den Sinus Ton aus und bringt die Kerze durch den entstehenden Luftdruck erneut in Bewegung.
Der eigentliche „Beobachtungsgegenstand“, das Flackern der Kerze, wird von der wechselseitigen Umcodierung visueller und akustischer Daten sowie deren struktureller Verschaltung gebildet. Interessant sind dabei nicht die „Resultate“ der Maschine oder des Programms, sondern deren intrinsischer Prozess der Übertragung und Transkodierung, schlicht: die Konvertierbarkeit von Information.
Vielen Dank an Peter Linhardt/ Elektronik
