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Im dritten Teil der Ausstellungsreihe präsentiert Stephan Lugbauer die Installation Palast der schönen Künste. Sie setzt sich zusammen aus 2 Plastiken, einer Fotoarbeit und einem Ausstellungsplakat. An den Oberflächen der Objekte spiegeln sich unterschiedliche Ansichten auf künstlerische Produktion und Mechanismen des Kunstsystems: Hinter den getönten Scheiben des Bunkers trifft der Blick auf die Außenansicht eines realen Bunkers, durch die Absperrungen des Pentagon-Prismas hindurch wird er von bronzefarbenen Spiegeln gebrochen zurückgeworfen.
Transformationen und Brechungen finden nicht nur symbolisch statt. Die Fotografie rückt den Kunstmarkt in den Fokus, der kulturelles Kapital in Bares ummünzt.
Im Plakat reflektiert die Ausstellung sich selbst: Marmor, Holz, Papier und Bronze - der Palast der schönen Künste.
