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Werner Spies: Auge und Wort, Gesammelte Schriften Event
Klaus Albrecht Schröder und Henning Ritter führen ein Gespräch mit Werner Spies, der die Kunst und Literatur der letzten 200 Jahre, die Moderne, ihre Voraussetzungen und Zukunft wie kaum ein anderer überblickt.
Als einer der einflussreichsten Kunsthistoriker des 20. Jahrhunderts war Werner Spies Direktor des Musée national d’art moderne im Centre Pompidou in Paris, Professor an der Kunstakademie in Düsseldorf sowie Kommissär vieler Ausstellungen in den großen Museen der Welt. Er hat Werkverzeichnisse der bedeutendsten Künstler des 20. Jahrhunderts verfasst. Seine enge Freundschaft mit Max Ernst, Picasso, Marcel Duchamp, Daniel-Henry Kahnweiler, Samuel Beckett, Nathalie Sarraute, David Lynch, Gerhard Richter, Anselm Kiefer und vielen anderen Großen der Moderne prägte Spies’ Blick auf die Kunst ebenso wie auf die Literatur.
Das Gespräch mit Werner Spies findet anlässlich der Herausgabe seiner gesammelten Schriften bei Berlin University Press statt: In zehn Einzelbänden entfaltet der Autor eine einzigartige Gesamtdarstellung der Entwicklung der Kunst der Moderne.
Henning Ritter war bis Sommer 2008 verantwortlich für „Geisteswissenschaften“ im Feuilleton der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Jüngste Buchpublikation: „Die Eroberer. Denker des 20. Jahrhunderts“
Klaus Albrecht Schröder ist Direktor der Albertina, Autor zahlreicher
Bücher und Aufsätze zur Kunst des 19. und 20. Jahrhunderts.