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Als besondere Gäste und Mitdiskutanten werden anwesend sein:
Maja Beganovic (Künstlerin, Belgrad)
Christoph Braendle (Schriftsteller)
Heidulf Gerngross (Architekt und Herausgeber von ST/A/R)
Elisabeth Krimbacher (Autorin und Journalistin)
Ignat Solomko (Künstler, Ukraine)
Reinhold Sturm (Galerist und Publizist)
Christoph Steinbrener (Künstler)
Markus Wailand (Autor und Journalist)
Katharina Razumovsky’s internationale Kunst-Aktion ART-STOPP! störte und verstörte Passanten an beliebten Einkaufsstraßen in Wien, Kiev und Belgrad. Die Künstlerin dokumentierte Reaktionen der Passanten mit Video und Webcam. Transparente, auf denen Portraits von Obdachlosen, Ausländern und geistig benachteiligten Menschen aufgedruckt und mit provokanten Fragen versehen sind, regen die Betrachter an, sich der Frage nach unserer gesellschaftlichen Identität zu stellen.
Das künstlerische Experiment ART-STOPP! über Randexistenzen und Fremdsein am 19. November 2008 im MUSA vorgestellt. Danach diskutieren Kunsttheoretiker, Schriftsteller und Künstler aus allen teilnehmenden Ländern über den Sinn solcher Aktionen im öffenlichen Raum. Katharina Razumovsky sieht in dieser Versuchsanordnung – ungeachtet ihrer Ergebnisse – eine ästhetische und philosophische Erfahrung und damit eine authentische Variante zeitgenössischer Kunst.