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Formale wie historische Referenzen auf die Geschichte der nachmodernen Skulptur ziehen sich wie ein roter Faden durch die kontextbezogene Projekte des in New York lebenden Schweizer Künstlers Christian Philipp Müller. In dem Versuch, die methodischen Prämissen und Werkentwürfe der Konzeptkunst und Institutionskritik der sechziger und siebziger Jahre auf der Grundlage eines erweiterten Verständnis von Ortsspezifik zu aktualisieren, rekurriert Müller immer wieder auf die Morphologie des (Post-)Minimalismus: scheinbar neutrale Plexiglas-Kuben avancieren zu Informationsträgern, die Ansprüche der ‘sozialen Plastik’ und der Land Art werden in einem Balanceakt vereint und Ikea-Couchtische zur Grundlage von ‘Stillleben’ in der Nachfolge von Sol Lewitt.
Moderation: André Rottmann
Eintritt frei
