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Monat der Fotografie 08: colour less Event
Als ich bei der Aufnahme eines symmetrischen Objekts die Folgen der Auswahl einer bestimmten Perspektive im Vergleich zu einer anderen untersuchte und gleichzeitig die Leistungsfähigkeit der Kamera, mehrere Aufnahmen eines Objekts auf einem einzigen Stück Film zu produzieren, erkundete, habe ich zahlreiche Arbeiten geschaffen, die entweder drei oder (üblicherweise) vier Perspektiven eines Objekts als ein gemeinsames Ganzes darstellen. Diese Technik erlaubt eine Gleich-zeitigkeit von sonst getrennten Darstellungen und führt zu einem komplexen Bild, das aus dieser Überschneidung entsteht (z.B. Four Subjects Viewed From Around A Prepared Base, 2004; Inside Out, 2005). Der Wunsch, diese etwas mühsame und langwierige Produktions-methode der Drei- und Vierfachaufnahmen (die alle genauestens vermessen und beleuchtet wurden, um die Gleichmäßigkeit der Abstände und Beleuchtung zu gewährleisten) zu umgehen, führte zu einer Reduktion des Prozesses und der Darstellung. Diese war vor auch durch das Interesse, einige asymmetrische Objekte aufzunehmen, motiviert. Durch die Reduktion der variablen Perspektive auf eine niedrige Anzahl (zwei) wurde eine Reihe jüngerer Arbeiten auf eine zweifache Darstellung beschränkt. Dies auch, um einen Vergleich und einen Kontrast zu ermöglichen. Die Objekte wurden ausgewählt, da aus zwei gegenüberliegenden Blickpunkten ihr spezifisches (wenngleich seitlich spiegel-verkehrtes) Profil erhalten bleibt. (John Hilliard)