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viennartweek Symposium: Kunst/Wissen. Zwischen Epistemologie und Produktionsästh Event
14.00–19.00 UHR
Sabine Flach Leiterin des Institutsbereichs Kunst und Wissenschaft, Zentrum für Literatur- und Kulturforschung, Berlin
Tom Holert Professor für Theorie, Praxis und Vermittlung von Gegenwartskunst,
Institut für Kunst- und Kulturwissenschaften, Akademie der bildenden Künste Wien
Caroline A. Jones Direktorin, Geschichte, Theorie und Kritik der Architektur und Kunstabteilung, MIT Department of Architecture, Cambridge, Mass.
Stephan Schmidt-Wulffen Rektor, Akademie der bildenden Künste Wien
Kunst unter den Gesichtspunkt von Wissen und Wissensproduktion
zu stellen, bedeutet, die Akteure des künstlerischen Feldes auch als
Akteure der so genannten Wissensgesellschaften anzusehen. Die
damit verbundene epistemologische Perspektive erfordert, den
Status, die Spezifik und die Stile “künstlerischen Wissens” zu Gegenständen einer Forschung zu machen, die gleichermaßen wissenschaftlich wie künstlerisch fundiert ist. Programmatisch wird
sich der neu zu schaffende Forschungsbereich “Kunst/Wissen” an
der Akademie der bildenden Künste den Erkenntnisprozessen widmen, die durch die Kunst eingeleitet werden. Im Zentrum wird dabei die künstlerische Produktion selbst stehen – und zwar als
ästhetische ebenso wie als gesellschaftliche Praxis des Wissens. Das
internationale Symposium “Kunst/Wissen. Zwischen Epistemologie
und Produktionsästhetik” verhandelt Schlüsselbegriffe der Diskussion um “künstlerische Forschung” und das Verhältnis von Kunst und Wissenschaft, zielt aber auch auf eine grundsätzliche Auseinandersetzung mit den aktuellen gesellschaftlichen Bedingungen der Produktion und Distribution von Wissen.