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nichts zu sehen Event
Die Ausstellung “nichts zu sehen” befasst sich mit der Wahrnehmung von und dem Umgang mit räumlicher Leere. Das Phänomen wird in seinen verschiedenen Grössenordungenbetrachtet, vom leeren Zimmer zur leeren Wohnung, vom leeren Haus zur leeren Stadt, bis zur entleerten Landschaft. Der Zustand der Leere ist dabei meist mit einem Verlust an Identität verbunden.Dr leere Raum verschwindet so nach und nach aus der Wahrnehmung seiner Umgebung. Diese Entwicklung stellt das übergreifende Thema fünf künstlerischer Positionen dar.
Als verbindende Komponente tritt dabei die Abwesenheit zentraler Elemente in den Vordergrund. Bildinhalte dienen hier mehr als Referenz auf das Fehlende, als auf ihre eigenen gegenständlichkeit. Die scheinbara Belanglosigkeit der Aufnahmen verunsichert dabei den Betrachter. Er wird aufgefordert Spuren zu lesen und Hinweise zu füllen. Assoziationen herzustellen. Daraus stellt sich die grundlegende Frage nach dem “Nichts” im Gegensatz zu “Etwas”. Nachdem, was ist und was sein könnte, was wir sehen und was wir nicht sehen - können oder wollen.