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Geteilter Performanceabend (ÖE)
LOïC AZLO (F)
an O
Konzept, Magie und Performance: Loïc Azlo
an O von Loïc Azlo ist das Resultat seiner Arbeit rund um die Begriffe der Unendlichkeit und Zeitlosigkeit. Die Zauberkunst ist darin kein Zweck an sich, sondern wird als natürlicher - nicht magischer - Effekt dargestellt, der sich auf die Gesamtheit des Stücks erstreckt. Der französische Zauberer lässt dem Spektakulären keine Extra-Aufmerksamkeit zuteil werden, handhabt Magie vielmehr als etwas Selbstverständliches. Dieser Welt- und Zauberanschauung folgend, hat Azlo die einfachste und zugleich unendlichste Form für sein preisgekröntes Stück gewählt: den Kreis. Ein, zwei, drei Kreise aus Metall drehen sich, fliegen und verschmelzen miteinander. Das Unmögliche ist möglich geworden.
ANNE JUREN (F/A)
Magical
Konzept, Magie und Performance: Anne Juren Zauberlehrer: Loïc Azlo Kostüme: Valérie Wissenschaftliche Beratung: Brigitte Felderer
In Ihrem neuen Stück Magical macht sich die in Wien lebende Choreografin Anne Juren auf die Suche nach der Beziehung zwischen Choreografie und Zauberkunst. Während die (Körper-)Bewegung in Zeit und Raum choreografisch organisiert wird, setzen die im Stück eingesetzten Zaubertricks auf eine Verschränkung von Realität und der Geste des Verzauberns. Die gleichzeitige Wirkung von Magie und Choreografie führt zu überraschenden Wendungen: Beide besitzen die Fähigkeit zur Wandlung (des Körpers) und Verwandlung (des Zauberobjektes). Im Publikum erwecken sie den Wunsch, das Geschehen auf der Bühne zu durchschauen, was die ZuseherInnen schliesslich selbst zu Objekten der Manipulation werden lässt. Zugleich widmet sich Juren der Wirkungskraft und den Geheimnissen des weiblichen Körpers - und dies auf zauberhaft spektakuläre Weise….
Koproduktion: Les Subsistances / Lyon und Tanzquartier Wien.
MÅRTEN SPÅNGBERG (S)
Slowfall magic without surprise
Konzept und Performance: Mårten Spångberg
In den Arbeiten des schwedischen Performers, Choreografen, Autors und Kurators Mårten Spångberg geht es um menschliche Existenzbedingungen - unser Selbst, unsere Wirklichkeiten, unser Wollen - sowie um die Wahrnehmung von Körper und Raum. Für seine neue Performance Slowfall magic without surprise greift der umtriebige Künstler auf Elemente östlich-spiritueller Entkörperungstechniken zurück. Angesiedelt an der Schnittfläche zur Zauberkunst erzählt Spångberg mittels einer Vielzahl von Objekten eine Geschichte. Für das Publikum formen sich dabei Bilder und Aktionen zu einer Art Storyboard, das die eigene Vorstellungskraft anregt. Der erste Teil seiner Slowfall-Reihe - Untitled Slowfall - hatte im Tanzquartier Wien im April Premiere.
Mit Unterstützung von Swedish Arts Council und Swedish Arts Grants Committee.
Tickets: 15,00 €
