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Der Österreichische Medienverband lädt diesen Donnerstag zur Podiumsdiskussion über den Stellenwert, die Zukunft und die Probleme der Freien Medien Österreichs mit speziellem Fokus auf Wien in die Neustiftgasse 36 ein. Ab 18:45 diskutieren in den Räumlichkeiten von GLOBAL 2000 Freie Medien und Politikerinnen gemeinsam den Stellenwert, die Probleme und vor allem die Zukunft der Freien Medien. Es sprechen u.a.:
Klaus Stimeder (Datum),
Marie Ringler (Kultur und Mediensprecherin der Grünen Wiens),
Martin Aschauer (Österreichischer Medienverband und Freies Magazin),
Ritchie Pettauer (Datenschmutz),
Alexander Dechant (Resident),
Barbara Novak (SPÖ-Gemeinderätin),
Susanne Hanger (Österreichische Jugendpresse)
Thomas Weber (the gap - Moderation)
Hintergrund:
Am 2. September hat das renomierte Medium CHiLLi.cc den Betrieb eingestellt. CHiLLi.cc ist für den Österreischen Medienverband allerdings nur der erste Stein, der gefallen ist. Es bedarf einer Lösung, bevor noch weitere Medien dem Weg von CHiLLi.cc folgen. Die Rahmenbedingungen sind schwierig: Freie Medien sind nicht nur jene Orte, wo die wahre Ausbildung der Journalisten der Zukunft passiert, sondern auch ein Garant für Meinungsfreiheit. Dies sollte uns etwas WERT sein.
Martin Aschauer, Österreichischer Medienverband: CHiLLi war nur der erste Stein der gefallen ist. Muss noch ein Magazin die Segel streichen, bevor etwas passiert?
Andreas Klinger, Resident: Content der Gegenwart in Medien der Zukunft darf nicht an Systemen der Vergangenheit scheitern.
Reinhard Klauser, der Bagger: Innovation braucht Fundament - für freien Journalismus auf einer sicheren Basis!
Resident, Skug, das Freie Magazin FM5, The Message, Der Bagger, die Zeitschrift “Die Maske”, hydrazine, NOLABEL und die österreichische Jugendpresse begrüßen die Signale, die Vizebürgermeisterin Laska (SPÖ) und Marie Ringler (Grüne) in den letzten Wochen ausgesandt haben, und vor allem das Hilfsangebot gegenüber CHiLLi.cc. Doch Einmaleffekte lösen keine Probleme, sondern wären nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Transparente und substanzielle Förderung junger, professioneller, ehrenamtlich agierender Medien sollten eigentlich selbstverständlich sein!
Der Österreichische Medienverband fordert die Politik überdies darauf auf, dass u.a. jener Kulturförderungsbeitrag, der derzeit in die Altstadterhaltung fließt, überdacht wird. GIS-Gebühren sollten Medien, nicht aber der Altstadterhaltung dienen!
Eine spannende Diskussion steht bevor! Wir möchten dich und deine Freunde dazu recht herzlich einladen!!
Neustiftgasse 36, 1070 Wien
Donnerstag 18:45
