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“Das referenzielle Potential wird hier gewissermaßen nach innen gekehrt, die Arbeiten verweisen allein
auf ihre eigene technische, materielle und betriebliche Gebundenheit. Der auf einem Sockel
installierte Spot, der sein eigenes Licht auf die Beleuchtungsanlage des Kunstvereins wirft, verweist
auf seine eigenen technischen Voraussetzungen (als Lichtquelle), durch die Ausrichtung auf das
Lichtsystem auf seine betriebliche Verwendung und durch seine Platzierung auf einem Sockel auf sein
Dasein als Skulptur. Die Selbstreferenzialität als Inhalt bewegt sich in einer tautologischen Schleife,
ein Verweis, zum Beispiel auf Lichtarbeiten aus der Kunstgeschichte kann gar nicht erst entstehen.”
( Christoph Bruckner: Der untote Autor, Katalog zur Ausstellung Crosskick I, 2007, Kunstverein Braunschweig)
“Die Relativität seiner Produktionsweise untersucht immer die Funktionalität der Elemente untereinander. „Wahr ist das, was sich durch seine praktischen Konsequenzen bewährt.“ Dieser Satz, der von dem amerikanischen Erfinder des Pragmatismus William James stammt, ist in abgewandelter Form auf die Arbeiten von Christoph Meier anzuwenden, - tatsächlich sind es die Funktionen der Elemente untereinander, die seinen Installationen Sinn geben.”
( Sabine Dorscheid: Zur Ausstellung Christoph Meier, Galerie Nosbaum & Reding Art Contemporain, Februar 2008)
“His over-elaborated or simplified works can look like pieces of furniture and Duchampian readymades,
however they distance themselves from the discourse around materiality or “high” and “low art” to
focus on his fascination with the studio as the main context of production, reflection about and
perception of art.”
( Diana Baldon: Zur Ausstellung Christoph Meier, Demoraum der Akademie der Bildenden Künste Wien, April 2008)
