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Das vermeintlich Schlechte und Falsche ist seit je her ein wichtiger Bestandteil der Popkultur. In den ausgehenden Siebzigern wurde der mehr oder weniger geniale Dilettantismus durch Punk überhaupt zum Motor der letzten großen Rock’n’ Roll-Revolte, die Grenzen zwischen Musik und Kunst waren dabei vorübergehend aufgehoben.
Die beiden Gymnasiastenpunks Christian Höller und Gerhard Stöger nehmen das musikalische Schaffen bildender Künstler wie Martin Kippenberger, Albert Oehlen und Jean-Michel Basquiat als Ausgangspunkt für einen Streifzug durch die guten bösen Welten von Punk, Postpunk, New Wave, No Wave, Artpop und Mutant Disco.
Gerhard Stöger 1974 in ein Kärntner Provinzdorf namens Himmelberg hineingeboren, seit 1994 in Wien. Studierter Politologe (Diplomarbeit: ’Popmusik als Medium des Politischen’), musiknärrisch seit frühen Volksschultagen (erste große Liebe: ‚20 Greatest Hits by The Beatles’). Sammelt leidenschaftlich Schallplatten und schreibt als freier Journalist über Popmusik, vorrangig für die Wiener Stadtzeitung Falter. Gelegenheitsschallplatten¬unterhalter, Vater zweier Kinder und Punk im Herzen.
Christian Höller, geboren 1966, erste Punk-Platte Ça plane pour moi von Plastic Bertrand (1977). Spürt seither dem Punk-Weltgeist in unterschiedlichsten Medien und Lebensbereichen nach. Heute Redakteur und Mitherausgeber der Zeitschrift springerin - Hefte für Gegenwartskunst. Demnächst erscheint die Buchpublikation Time Action Vision. Conversations in Art, Cultural Studies and Activism (JRP Ringier)
€ 9,- / 6,50 inkl. Ausstellungsticket
