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Erinnerungsbegehren und Musealisierung Event
Erinnerungsbegehren und Musealisierung
Gespräch
Die Berliner Museums-und Gedenkstättenlandschaft ist ein paradigmatischer Ort für die Transformation der Erinnerungsbedürfnisse spätmoderner Gesellschaften. Das neue Interesse für das negative Gedächtnis zeigt sich an der „Entdeckung“ der historischen Stätten der NS-Tätergesellschaft, wie der Topographie des Terrors und dem Haus der Wannsee-Konferenz. An „historischen“ Orten ebenso wie in neuen Museums-und Ausstellungs-Formaten wurden museale Repräsentationen eines Schuldgedächtnisses realisiert, die mittlerweile den nationalen Container hinter sich gelassen haben und zu Orten einer globalen Geschichtserzählung geworden sind.
Heidemarie Uhl, Zeithistorikerin, ÖAW
Monika Sommer, schnittpunkt
Eine Veranstaltung von schnittpunkt ausstellungstheorie & praxis im Kontext der Berlin-Exkursion Architekturen des Gedenkens. Narrationen der Erinnerung im Postnazismus