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rewind

Wilde Mischung Event

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Dienstag
27. März
2018
ab
20:30
Uhr
Im_flieger (Exnergasse)
Wilhelm-Exner-Gasse 15
1090 Wien
- Im_flieger Schauraum Wilhelm-Exner-Gasse 15 (WUK-Nähe) 1090 Wien
Bildende Kunst Zeitgenössische Kunst Intervention

WILDE MISCHUNG

Mi. 25. & Do. 26. Juni 2008
20.30 Uhr
smitten. Skizzen urbanen Alltags

ein Abend. drei KünstlerInnen. drei Sparten

inzwischen, du gehst……. Performance von Claudia Wagner
Wiener Reaktionen Videos von Julia Weidner
Ubahnpeople Zeichnungen von Hannes Gröblacher

Alle drei Arbeiten beschäftigen sich mit Alltagsrealität und städtischem Sein, eingespannt zwischen Individualität und Massengesellschaft. In smitten („to be smitten“ = getroffen, hingerissen oder bezaubert sein) geht es um den Moment, das Besondere des Augenblicks, das Berührt-sein inmitten des urbanen Treibens.

Inzwischen, du gehst….
PERFORMANCE von Claudia Wagner

Ein Stück über Masse und Einsamkeit, Gemeinschaft und Isolation, Mitgerissen-Sein und Dagegen-Schwimmen. Wie ein kollektiver Körper agieren die PerformerInnen in einem stetig sich verändernden Raum, aneinander haftend, an- und abschwellend, zerfallend, sich neu formierend, zersplitternd, zusammengeballt…..
Urbanität, Massengesellschaft und Anonymität sind der Boden, auf dem die beklemmend bis lustvollen Bilder entstehen, von der Illusion der Gemeinschaft bis zum Konstrukt der Individualität.

Konzept und Choreographie:Claudia Wagner
Musik: Nik Bärtsch / Ronin
Bühne und Licht: Julia Weidner
Tanz und Text: Julie Andermyr, Christian, Giljum, Ina Rager, Regina Picker, Martha Sanchia

die musik
nik bärtsch´s musik bedarf keiner erläuternden worte. ihre essenz ist vom ersten moment an intensiv spürbar. sie überzeugt sowohl in ihrer klarheit und präzision, wie in ihrer physischen qualität und der kraftvollen präsenz. die choreographie stellt dennoch keine illustration der musik dar, sondern ist ihr als interaktionspartner gegenübergestellt, klang und geste treten in dialog miteinander, verspinnen sich zu einem gewebe, das jederzeit zu zerreißen droht.

der raum
es werden anordnungen geschaffen, die sich in ständigen fluss befinden. nichts kann als konstant angenommen werden, weder die ordnung der menschen, noch die räumliche struktur. bewegliche elemente grenzen räume ab, eröffnen neue wege oder lassen alles frisch durchfluten. soziales leben als permanente baustelle.

Wiener Reaktionen
VIDEOS von Julia Weidner

Julia Weidner singt im öffentlichen Raum, kommentiert alltägliche Situationen mit bekannten Popsongs. Nichtsahnende Passanten werden besungen und dadurch Teil des performativen Aktes.
Der Song ist das Medium der Intervention, er gibt den Alltagsszenen einen ungewöhnlichen Soundtrack und verleiht ihnen dadurch eine neue Atmosphäre.

Ubahnpeople – subway sketches
ZEICHUNGEN aus dem Wiener Ubahn-Netz von Hannes Gröblacher

Mit all ihren Sorgen, Nöten, Freuden, Launen sitzen sie mir gegenüber. Ich sitze ihnen gegenüber, mit all meinen Sorgen, Nöten, Freuden, Launen. Jeder Tag ist anders. Ich zeichne. Ich zeichne die Menschen in der Ubahn. Ich bin einer von ihnen. Manchmal blitzt ein Schmunzeln hervor, dann lachen wir gemeinsam.

 
Archiv-Screenshot:

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