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19.00 Uhr
Eintritt frei
Jacques Rancière zählt zu den wichtigsten französischen Philosophen, die in der zweiten Hälfte des letzten Jahrhunderts für die theoretischen Disziplinen wie Philosophie, Soziologie, Literatur und Kunst leitbildend waren. Bekannt wurde Rancière mit seinen Arbeiten zu den sozialen Bewegungen im 19. Jahrhundert. In den vergangenen Jahren fokussierte sich sein Werk auf die Verteidigung demokratischer Positionen, die er auch durch westliche Intellektuelle bedroht sieht, deren Enttäuschung über das Scheitern linker Utopien in antidemokratische Thesen umschlägt. Einen weiteren Schwerpunkt bilden Fragen der Ästhetik, insbesondere zur Malerei und zum Film.
Anlässlich des 21 jährigen Bestehens des Passagen-Verlags bildet dieser Vortrag den Auftakt zu einer Reihe von Einzel- und Themenveranstaltungen, die das Passagen-Forum gemeinsam mit kulturellen Einrichtungen wie dem MUMOK organisiert.
Vortrag in englischer Sprache.
